GALERIE 163

Zeitraum: 28.05. - 29.06.2020

Nach einerr Übernachtung in Donauwörth (siehe auch Galerie162), fuhren die 3 auszuliefernden 622 (0622 983/483, gefolgt von 0622 982/482 und am Schluss 0622 981/481) nach Lenggries. Zur Bayerischen Oberlandbahn (BOB). Sie haben nun München erreicht und werden über Holzkirchen in etwa zwei Stunden das Ziel erreicht haben. (28.05.2020)

Als Lz 66859 München Nord - Ausgburg ist am 28.05.2020 die 185 204 am Münchner Nordring bei Eschenried unterwegs.

In der Gegenrichtung kam 185 055 mit EZ 51883 Mannheim - München Nord daher. (28.05.2020)

Ziel der Begierde: DGS 90964 (EVU: Bahnlogistik24) mit Rail Force One 193 623. Der Zug war am Vortag (siehe Galerie162) aus Rotterdam zum Tanklager am Münchner Flughafen gefahren. Nun fährt der Leerpark nach Kork, an der französichen Grenze bei Kehl. (28.05.20)

Diesen Seitenschuß ermöglichte die IGE mit einer Loküberführung von Roßberg via Kißlegg und Memmingen nach München Nord. Warum auch immer diese nötig war. Dabei handelte es sich aber nicht um eine IGE-eigene Lok, sondern um die zu RCCDE gehörende 223 155. Bemerkenswert ist das leere Revisionsdatenfeld. (München-Pasing, 30.05.20)

Das Tanklager Krailling südwestlich von München schluckt unglaubliche Mengen an flüssigen Erdölprodukten. Manchmal kann ich 3 Züge am Tag beobachten. Am 30.Mai 2020 war es nur einer. ECCO brachte einen Zug mit Dieselkraftstoff aus Oldenburg. 185 563 hat in Pasing Gbf Kopf gemacht und nun einmal quer über den Pasinger Bahnhof in Westkreuz in die Herrschinger Strecke eingefädelt. Bis zum Übergabe-Bahnhof Freiham sind es gerade noch einmal 3 Kilometer. Die Signale im Hintergrund sind die Einfahrsignale Westkreuz.

Im Bahnhof Freiham kuppelte wie üblich die Ellok ab und fuhr solo davon. Gleich darauf übernahm die Rangierlok des Tanklagers den Zug und zog ihn etwa 500 Meter weiter in den 3-gleisigen Anschlussbahnhof. Dort hängte man - warum auch immer - 5 Wagen ab. Und mit dem Rest ging es weiter auf einer etwa 3 Kilometer langen eingleisigen Strecke in das Tanklager Krailling selbst. Da die Strecke durch einen Wald führt, ist es kaum möglich, den Zug noch einmal einzuholen. Das Tanklager selbst ist umzäunt und nicht zugänglich. Am 30.Mai 2020 hatte RCCDE 271 017 Dienst.

DDies ist der erste re-designte, und gekürzt hauptuntersuchte ICE1, der im Frühjahr 2020 seine erste Ausfahrt machte. Es handelt sich um 401 055/555 ("Rosenheim"), NNX 28.04.20. Am 02.06.20 machte er eine erste Testfahrt zur Überprüfung des Fahrgastinformationssystems (FIS). Dazu startete er in Berlin-Rummelsburg, fuhr über die Stadtbahn Richtung Westen, dann via Potsdam und Seddin über den BER nach Berlin-Schönefeld und dann via Halle, Erfurt, Nürnberg nach München. Dort ging es nach dem Kopfmachen weiter nach Garmisch-Partenkirchen. Nach kurzem Aufenthalt ging es dann zurück nach München und schließlich weiter über Augsburg und Ulm nach Stuttgart. Dort wurde übernachtet. Noch 2 weitere Tage war man deutschlandweit unterwegs, bevor die Tour wieder im AW Nürnberg endete.
Hier sehen wir ICE 31499 bei der Durchfahrt München-Pasing auf dem Weg nach Stuttgart. Entgegen den ursprünglichen Planungen blieb der Buckelspeisewagen im Dienst.

Verantwortliches EVU dieser Testfahrten war nicht DB Fernverkehr selbst, sondern ein Privat-EVU namens "smart rail". Während man nach Garmisch als LPFT - also als Leer-ICE - fuhr, lief man ab Garmisch offiziell als ICE-Vollzug. Es dürfte also der erste Fahrt als Privat-ICE mit Fahrgästen gewesen sein, was es richtlinientechnsich gar nicht geben darf.
Alle Unterwegshalte wurde nur als Halte zum Aussteigen definiert, womit unklar bleibt, wer in Garmisch einsteigen sollte... An den Türen befand sich jedoch dieser Zettel, der Unbefugte abhalten sollte. (02.06.20)

Ab Montag, 15.06.20, wurde der EC-Verkehr zwischen München und Innsbruck wieder aufgenommen. Nach Italien fuhren die Züge aber zunächst nicht. Auch nicht hoch zum Brenner. Am Mittwoch, 17.06.20, ergab sich daher die Möglichkeit am EC 89 die 1216 003 abzulichten. Die Villacher Maschine bespannt diese Züge in der Regel nicht.

Fast 2 Jahre war 245 011 abgestellt gewesen. Im August 2018 war sie mit einem Baum kollidiert und dabei offenbar so beschädigt worden, dass eine Reparatur nicht umgehend möglich war. In den Disposystemen stand sie daher auf "z" und es gab sogar einen Vermerk,dass sie zur Verschrottung frei gegeben sei. Das bewahrheitete sich nicht. Am Morgen des 18.06.20 wurde sie wieder in den Betriebsbestand aufgenommen und sogleich mit einer RB nach München geschickt. Hier unmittelbar nach der Ankunft in München Hbf.

Ja, bitte genau hinsehen. "alexa", nicht "alex"! Während es bei 183 005 ein Vollwerbung in pink gab und die Lok offiziell zu "alexa" wurde, geschah diese bei 223 068 nur heimlich, still und leise. Somit ist nicht bekannt, ob dies die Diesellok-Variante zum Thema "Frauen und Mädchen auf den Führerstand" ist, oder ob sich da nur jemand einen Spaß gemacht hat. (München Hbf, 18.06.20)

DB Cargo-185er sind selten vor meinem Balkon. Ganzwerbe-185 389 zumal. Am 27.Juni 2020 ergab sich jedoch dieser Seitenschuß.

ÖFB-Railjet mit 1116 249 verirrt sich nur relativ selten nach München. Am 29.06.20 war es jedoch wal wieder soweit. Mit RJ65 nach Budapest steht die Garnitur in München Hbf zur Abfahrt bereit.
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